Seit zwei Jahrzehnten bildet der MLP-Cup den Veranstaltungshöhepunkt und den Jahresauftakt im Zentrum Aktiver Prävention (ehemals Racket Center). Über sechzig ATP-Weltranglistentennisspieler –
teils junge, teils bereits etablierte Tennisprofis aus über zehn Ländern – kommen mit ihrem Tross nach Nußloch. So wird unser kleiner, beschaulicher Ort an der Bergstraße seit 20 Jahren immer in
der letzten Januarwoche zum Tennismekka unserer Region.
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Als Volunteer erhälst Du bei der GSM Gesellschaft für Sportmanagement & Beratung mbH die Möglichkeit, erste Kenntnisse in allen Bereichen eines Sporteventmanagers zu erlangen. Als Ballkind oder Linienrichter bist Du hautnah auf dem Feld dabei und trägst dabei maßgeblich zum Erfolg des Turniers bei.
Der Weg der beiden Finalisten in das Endspiel des MLP-Cup 2024 versprach großartiges Tennis – ein Filzballfeuerwerk sollte es geben, denn sowohl Tom Gentzsch als auch Daniel Masur lieferten sich
gegen ihre vier Gegner bis zum Einzug ins Finale fantastische Begegnungen. Leider konnten ausgerechnet im letzten Match des Turniers die dadurch geweckten Erwartungen nicht erfüllt werden. Tom
Gentzsch fand nie wirklich zu seinem kraftvollen, schnellen Spiel – zu souverän und vor allem taktisch dominant agierte Vorjahressieger Daniel Masur. Er ließ dem zehn Jahre jüngeren zu keinem
Zeitpunkt eine echte Chance. Dem 20-jährigen merkte man die Nervosität an – zu eindrucksvoll die Kulisse auf dem Centrecourt, zu gering die Quote und zu wenig präzise die ansonsten krachenden
Aufschläge. Und so war nach zwei Breaks in Folge der erste Satz schon nach weniger als einer halben Stunde für Daniel Masur entschieden. Zu selten blitzte das Talent und das Können der jungen
DTB-Nachwuchshoffnung auf.
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Eine Überraschung blieb bei der Wildcard Challenge zum MLP-Cup 2024 aus. Der erstgesetzte Lasse Pörtner vom TC Doggenburg traf im Finale auf den an Nummer zwei gesetzten Vincent Marysko vom TC RW Sprendlingen und gewann die Begegnung mit 7:6, 6:1. Nachdem zunächst jeder seine Aufschlagspiele durchbrachte, gelang Pörtner im 11. Spiel zum ersten Mal das Break und damit die erstmalige Führung, die er im Tie-Break zum Satzgewinn behauptete. Im zweiten Satz bekamen die Zuschauer ein ganz anderes Spiel zu sehen. Marysko haderte mit zu vielen Fehlern, sodass Pörtner zwischenzeitlich mit 5:0 vorne lag. Der Spielgewinn zum 5:1 brachte Marysko keinen Aufwind, wodurch der zweite Satz ebenfalls an Pörtner ging, der sich damit die Hauptfeld-Wildcard für den MLP-Cup 2024 sichert – Vincent Marysko erhält eine Wildcard für die Qualifikation. Ebenso wie Alexander Kürschner, der Drittplatzierte des Turniers, der durch die Verletzung seines Gegners im Halbfinale nicht zum Spiel um Platz 3 antreten musste.